Die Universitätsbibliothek Dortmund verfolgt das Ziel, ihren Nutzenden einheitliche und intuitiv bedienbare Informationsservices zur Verfügung zu stellen. Um dieses Ziel zu erreichen hat die UB Dortmund begonnen, einerseits eine serviceorientierte Infrastruktur ihrer Informationssysteme aufzubauen und andererseits Konzepte und Prozesse zu definieren, die eine Datenautonomie ermöglichen (siehe auch data@ubdo - Datenplattform der UB Dortmund). Beide Maßnahmenpakete dienen zusätzlich der Stärkung der Sichtbarkeit der Forschungsergebnisse der TU Dortmund.
In der Wikipedia ist zu lesen:
Vereinfacht kann [Serviceorientierte Architektur] als Methode bzw. Paradigma angesehen werden, die vorhandenen EDV-Komponenten wie Datenbanken, Server und Websites in Dienste zu kapseln und dann so zu koordinieren („Orchestrierung“), dass ihre Leistungen zu höheren Diensten zusammengefasst und anderen Organisationsabteilungen oder Kunden zur Verfügung gestellt werden können. Maßgeblich sind also nicht technische Einzelaufgaben wie Datenbankabfragen, Berechnungen und Datenaufbereitungen, sondern die Zusammenführung dieser IT-Leistungen zu „höheren Zwecken“ – wie Ausführen einer Bestellung oder Prüfen der Rentabilität einer Abteilung usw. –, die eine Organisationsabteilung anbietet. Bei SOA handelt es sich somit um eine Struktur, welche die Unternehmensanwendungsintegration ermöglicht, indem die Komplexität der einzelnen Anwendungen („Applications“) hinter den standardisierten Schnittstellen verborgen wird.
In diesem Sinne hat die UB Dortmund im Rahmen der Weiterentwicklung des Bibliothekskatalogs zu einem "Discovery Service" sowie der Entwicklung einer Hochschulbibliographie die benötigten Services definiert und implementiert. Wo möglich, werden bereits vorhandene und etablierte Spezifikationen nachgenutzt und umgesetzt.
Aktuelle Services:
Die Software wird so weit wie möglich unter der MIT-Lizenz zur Verfügung gestellt (siehe auch unter Open Source).
Für Fragen und Anregungen stehen wir gerne zur Verfügung: api@ub.tu-dortmund.de